Hilfe, mein Altvertrag ist gekündigt worden

Seit dem die Telekom im Jahr 2015 angekündigt hat die analoge Technik umstellen auf VoIP (Voice over Internet Protocol) (Sprache über das Internet Protokoll) zu wollen bis Ende 2018 häufen sich Berichte in ganz Deutschland, dass unwilligen Kunden der Telekomunikationsvertrag gekündigt wird (siehe hierzu den Artikel auf „focus.de„).

Da viele Weiterverkäufer wie  O2, 1und1 .de und andere auch von dieser Maßnahme betroffen sind dürfte es niemanden verwundern, dass auch hier versucht wird den betroffenen Kunden zu einem neuen Vertrag zu drängen. Hierzu muss man sich nur vergegenwärtigen, dass die „letzte Meile“ in den meisten Fällen  immer noch der Telekom gehört und die Kundenanschlüsse an den Weiterverkäufer vermietet werden.

Der Grund für die Umstellung der Kundenanschlüsse auf IP (Internet Protokoll) durch die Telekom ist eigentlich recht einleuchtend. Aktuell werden in den Vermittlungsstellen Technik für 3 Arten von Anschlüssen vorgehalten. Dies ist zum einen die neue VoIP Technik der Anschlüsse und die alte analoge Technik für „normale“ analoge und ISDN Anschlüsse. Mit dem Verzicht auf die analoge Technik lassen sich folglich die Wartungskosten in den Vermittlungsstellen sparen.

So einleuchtend der Grund für die Umstellung beim Telekomunikationsanbieter ist, so stellt die Kündigung des vorhandenen Anschlusses für den Kunden ein Problem dar, weil mit der Umstellung auf einen neuen Vertag in der Regel auch eine 24 monatige Bindung an den Telekomunikationsanbieter (Telekom u.a.) einhergeht.

Nun ist nicht jeder Kunde gewillt so einfach beim alten Telekomunikationsanbieter zu bleiben, um dort einen neuen IP Vertrag abzuschließen, wenn die Aussicht besteht einen zukunftssicheren FTTH Anschluss bei einem anderen Anbieter wie z.B. bei der Firma Deutsche Glasfaser zu erhalten.  Wer will schon weitere 24 Monate Verzögerung aufgrund der Kündigung in Kauf nehmen?

Was gibt es für Alternativen, wenn der Druck zu wechseln durch Flyer, die „telefonische Beratung“ und die finale Kündigung zunimmt?
Die Situation läßt sich recht einfach lösen durch einen neuen Vertrag, der keine Laufzeit von 24 Monaten beinhaltet, am Besten mit monatlicher Kündigung. Wenn man sich erst einmal mit dem Gedanken angefreundet hat mit dem neuen Vertrag auch den Anbieter zu wechseln steht einem die weite Telekomunikationswelt offen.

Nun wird man schwerlich noch einen Anbieter finden, der analoge Anschlüsse (analog und ISDN) anbietet, so gibt es in Bezug auf die Art des Anschlusses keine Alternative zu einem IP Anschluss. Dieser Schritt muss in jedem Fall durchgeführt werden eben nur eher. Damit der Umstieg auf IP reibungslos über die Bühne geht ist in jedem Fall neue Hardware in Form eines Routers notwendig. Abhängig davon, ob von einem analogen oder ISDN Anschluss umgestellt wird sollte der neue Router Anschlüsse für analoge Telefone und ggf. einen S0 – Bus für ein ISDN Telefon besitzen. Wer viele Mobilteile mit Basisstation verwendet kann auch darüber nachdenken, ob der Router auch DECT unterstützen soll.
Weitere Informationen für die Umstellung auf einen IP Anschluss findet man hier:

https://www.billiger-telefonieren.de/internet/telekom-ip-umstellung_139039.html
https://www.connect.de/ratgeber/ip-telefonie-voip-umstieg-tipps-3198461.html

Nachdem das Thema der Technik geklärt ist bleibt die Frage welche Anbieter gibt des, die IP Anschlüsse mit monatlicher Kündigung zur Verfügung stellen. Die nachfolgene Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder gibt eine Wertung ab. Teilweise ist auf den Webseiten die Option für einen Vertrag ohne Laufzeit durch setzen eines Harkens auszuwählen.

https://www.easybell.de/
https://dsl.1und1.de/dsl-ohne-vertragslaufzeit
https://www.congstar.de/festnetz-internet/
https://www.o2online.de/dsl-festnetz/

Wie die nachfolgenden Videos zeigen ist die Umstellung von Analog/ISDN auf einen IP Anschluss kein Hexenwerk.

Jetzt noch ein paar Videos die bei Youtube zu finden sind:

Verkabelung Umstellung von ISDN auf IP-Anschluss

Einrichtung der Fritz!box 7490 an einem IP Anschluss

Einrichtung von schnurgebundenen analogen Telefonen an der Fritz!box 7490

Einrichtung von DECT Mobiltelefonen an der Fritz!box 7490

Die Benutzeroberfläche der Fritz!box 7590 unterscheidet sich nicht wesentlich von dem der Fritz!box 7490.

Einrichtung der Fitz!box 7590 am FTTH Anschluss von Deutsche Glasfaser

Einrichtung der Fitz!box 7590 an einem IP Anschluss

Preetzer für Preetzer • Wolfgang Verweegen

Wolfgang Verwegen sagt: wir alle brauchen FttH Glasfasertechnik in Preetz

Glasfaser – das Maß der Dinge

Schon sehr viele Jahre bin ich im Internet unterwegs, zunächst mit Modem (piep-piep-piep), dann ISDN, endlich DSL 1000 (und ich verfiel in einen Geschwindigkeitsrausch); zuletzt war ich bei DSL 6000 angelangt.

Das Internet nimmt in meinem Leben einen immer breiteren Raum ein, sei es im Berufsleben oder im privaten Alltag. Heute ist Geschwindigkeit dabei gefragter denn je zuvor.

Ob es meine Kurse an der VHS Preetz sind, oder Fernwartung mit Kunden, um Probleme zu lösen, immer wieder werde ich ausgebremst durch zu langsame Internetverbindungen.

Und leider war es bisher nicht möglich, den Magenta-Riesen mit Geld und guten Worten dazu zu bringen, echte FTTH-Glasfasertechnik zur Verfügung zu stellen. Denn nur diese gewährleistet einen kontinuierlichen schnellen Down- und Upload.

Man kann sich sicher fragen, ob man ein noch schnelleres Internet benötigt, aber wie wir gesehen haben, ist die Entwicklung innerhalb kürzester Zeit  so rasant vorangeschritten. Man denke nur an Smartphones, Tablets und ähnliche Geräte oder an Fernsehen über das Internet, Dinge, die man sich vor 10 Jahren noch nicht vorstellen konnte. Und die Entwicklung wird weiter rasant voranschreiten.

Umso glücklicher war ich, als ich hörte, dass die Deutsche Glasfaser jetzt in Preetz mit dem Ausbau der FTTH-Glasfaser-Technologie beginnt. Klar, dass ich schnell dabei war.

Leider scheint es so, dass sich viele Bewohner der größten Stadt im Kreis Plön schwer tun mit der Moderne. Ich jedenfalls möchte nicht abgehängt werden!

Vielleicht können meine wenigen Zeilen doch noch den Einen oder die Andere davon überzeugen, dass wir alle die FTTH-Glasfasertechnik in Preetz benötigen.

Wolfgang Verweegen